Back to Nature: Die Rolle der Stille in kreativen Prozessen
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- vor 5 Tagen
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Wenn wir kreative Ideen entwickeln, denken viele Unternehmen sofort an Workshops und Teamsitzungen. Zeit wird verwendet, um sich auf unterschiedlichen Ebenen zu treffen und möglichst schnell Lösungen zu generieren. Doch Kreativität funktioniert oft anders. Sie braucht keine Interaktion. Sie entsteht oft im Unerwarteten, im Kopf einzelner Menschen, die diese Ideen empfangen und sie für andere „übersetzen“.
In einer Welt voller Push-Nachrichten, Zoom-Calls und Multitasking wird eines immer seltener: Stille.
Nicht die unangenehme Leere, sondern die Art von Stille, in der wir uns selbst wieder hören. Dabei kann uns die Natur helfen, wieder zu uns zu kommen und der inneren Stimme Raum zu geben.
Zurück zur Natur bedeutet: Verbindung mit sich selbst.
Mit Rhythmen statt Deadlines.
Mit dem Blick in die Ferne statt auf den nächsten Screen.
Mit echtem Kontakt, zu uns selbst, zu anderen, zur Welt.
Wir sprechen oft von Kreativität, Innovation, Neudenken. Doch dabei vergessen wir einen wesentlichen Teil des Prozesses: Stille. Rückzug. Alleinsein.
In einer Welt, die permanent vernetzt ist, braucht es Orte und Momente der echten Verbindung zu uns selbst. Genau dort entsteht sie: Schöpfungskraft.
Steve Wozniak sagte einmal:
“Most inventors and engineers I’ve met are like me – they live in their heads. They’re almost like artists. And artists work best alone.”– Steve Wozniak, Co-Founder Apple
Wer sich Zeit für sich nimmt, begegnet dem, was wirklich da ist: den eigenen Fragen, Mustern, Ideen. Die Natur ist dabei mehr als Kulisse. Sie fordert keine Ablenkung - sie lädt zur Einkehr ins Innere ein.
Auch Picasso sagte:
“Without great solitude, no serious work is possible.”
Ob du eine Idee formen willst, eine Entscheidung brauchst oder deine innere Stimme wieder hören möchtest - die Antwort liegt selten in Meetings, Mails oder Meinungen. Sie liegt in der Stille zwischen den Gedanken. Dort beginnt alles Neue.




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